K. Kunstzentrum B
Seit Anfang des Jahres benutzt Barbara Witteveen Gerüstnetz als Material. Daraus näht sie Figuren, die sie füllt. Diese Arbeitsweise ermöglicht es ihr, alte Arbeiten im neuer Form zu bergen. Ihre beleibten Figuren sind durchsichtig: man kann genau sehen, was da drin ist. Ihre Charaktere sind gleichsam lesbar. Innerhalb der Gestalten befindet sich eine Vielfalt an Schaumstoffformen, die mit der robusten Plastik wetteifern.
Barbara's Puppen sind auf bildhauerische Weise zustande gekommen: vom Block zur Gestalt. Große und kleine Puppen schieben ein Arsenal von Schaumstoffblöcken umher, sie schauen irgendetwas an oder werden angeschaut. Weichware. Gute Gesellschaft. Ihre Werkstatt ist mit diesen Kreaturen gefüllt. Ihr Arrangement ist locker, ihr Aussehen skizzenhaft. Barbara's 'Puppekes' werden im Zwischengeschoss des Kunstzentrums aufgestellt